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Niedervolt

Ein Niedervoltsystem und im Gegensatz dazu das Hochvoltsystem dient als Bezeichnung der Abgrenzung von elektrisch betriebenen Anlagen mit unterschiedlichen Spannungsstärken. Niedervolt wird aber auch in der Umgangssprache für Geräte verwendet, die mit einer Kleinspannung betrieben werden. Die Grenzen zwischen Niedervolt und Hochvolt sind dabei festgeschrieben und liegen für die Gleichspannung bei 60 Volt und für die Wechselspannung bei 30 Volt. Die Grenzziehung erfolgte durch das Maß der Gefährdung des Menschen. Eine Gefahr besteht, wenn die Gleichspannung bei einer Stromstärke (Kurzschlussstrom) von 12 Milliampere 60 Volt übersteigt, dementsprechend bei der Wechselspannung 25 – 30 Volt und einer Stromstärke von 3 mA.

Um für elektrische Geräte an einem haushaltsüblichen Stromanschluss mit 220 Volt eine Niedervoltsituation zu erzeugen, muss ein Transformator vorgeschaltet werden, der die Spannung absenkt. Die üblichen Werte für elektrische Betriebsmittel wie z.B. Leuchten im Niedervolt-Betrieb betragen 6, 12 oder 24 Volt. Der Trafo kann sowohl als Bestandteil des Kabels verbaut werden oder sich direkt im Gerät befinden. Niedervolt-Geräte bieten vor allem bei der Beleuchtung einige Vorteile. So sind die Leuchtmittel wie die LED wesentlich kleiner, verbrauchen weniger Strom und zeigen eine deutlich höhere Lebensdauer. Damit steigt auch die Energieeffizienz. Die Kosten für elektrische Betriebsmittel mit Niedervoltbetrieb sind dagegen etwas höher, weil der Trafo mitbezahlt werden muss. Außerdem können zwei Bestandteile störungsanfälliger als einer sein. In der Praxis sind diese Nachteile jedoch in den meisten Fällen völlig unerheblich.

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