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Sehkomfort

Der Sehkomfort ist eine subjektive Größe des Wohlbefindens eines Menschen in Bezug auf die Beleuchtung. Dieser daher von Mensch zu Mensch unterschiedliche Wert lässt sich jedoch auch intersubjektiv gesehen mit dem Zusammenwirken oder der Abwesenheit von Gütemerkmalen steigern oder senken. Als Gütemerkmale für eine hochwertige Beleuchtung oder eben die Beleuchtungsqualität werden u.a. folgende Kriterien herangezogen:

  • Eine ausgewogene Farbwiedergabe, die nahe an die Wahrnehmung von Farben im Tageslicht heranreicht, wird durch Lichtquellen erzeugt, deren Licht alle Spektralfarben enthält. Sie lässt sich mit dem sogenannten Farbwiedergabeindex messen.
  • Blendfreiheit entsteht durch eine ausgewogene Leuchtdichte, die u.a. durch eine gleichmäßige Lichtverteilung und den Verzicht auf stark reflektierende Flächen hergestellt wird. Jedoch wird das Verhältnis im Helligkeitsniveau der Leuchte und dem Helligkeitsniveu der Umgebung unterschiedlich stark erlebt. Dazu kommen Faktoren wie der Blickwinkel.
  • Ähnlich wie die Blendfreiheit spielt die harmonische Helligkeitsverteilung in den Sehkomfort hinein. Diese Helligkeitsverteilung darf einerseits keine zu großen Unterschiede in der Leuchtdichte an verschiedenen Stellen im Raum aufweisen, da ansonsten die notwendige Adaptionsleistung das menschliche Auge zu schnell ermüdet. Andererseits darf die Helligkeitsverteilung auch keine zu geringe Leuchtdichte generell und keine zu geringen Unterschiede in der Leuchtdichte zeigen, weil die Lichtatmosphäre im Raum dann zu wenige Anreize oder Anregung bietet.
  • Das Beleuchtungsniveau beeinflusst die Sehleistung und damit auch den Sehkomfort in Bezug auf die im Raum durchzuführende Tätigkeit. Auch dieser Wert ist nicht allgemein bestimmbar, sondern hängt u.a. vom Alter des Menschen ab.
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