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Uplight

Einfach der Übersetzung des Begriffs ins Deutsche folgend, fasst die Bezeichnung Uplights die Art Leuchten oder Scheinwerfer zusammen, die ihr Licht nach oben abgeben. Im Gegensatz dazu stehen die Downlights. Mit dem Uplighting werden ganz bestimmte Effekte erzielt, die sowohl in der Veranstaltungstechnik als auch in der Gebäude- bzw. Fassadenbeleuchtung eingesetzt werden. Uplights sind aber auch im privaten Bereich im Gebrauch. Hier werden sie in Form kleiner Strahler z.B. bei der Flurbeleuchtung oder viel häufiger in Form sogenannte Deckenfluter verwendet.

Die besondere Wirkung der Uplights auf den Betrachter ergibt sich durch verschiedene Faktoren. Zum ersten bleibt der Bereich unterhalb der Uplights wesentlich dunkler, während der Bereich darüber wie aus dem Nichts heraus in Szene gesetzt und damit aus der Umgebung hervorgehoben wird. Zum zweiten reflektiert die z.B. im Wohnzimmer angeleuchtete Decke oder die mit dem Uplight beleuchtete Fassade das Licht und taucht die Umgebung in ein oft diffuses und stimmungsvolles indirektes Licht. Diese indirekte Lichtwirkung kann pointiert oder verstärkt werden, indem das Uplight oder der Deckenfluter das Licht durch eine teildurchlässige Linse auch nach unten abgibt. Damit ergeben sich zwei indirekte Lichtquellen, die miteinander interagieren. Wenn das nach unten gerichtete Licht nicht abgeschwächt wird, sondern ähnlich oder gleich stark strahlt, spricht man auch von einem Up- & Downlight. Damit werden ebenso spezielle Effekte erzielt. Während beim Uplight-Strahler z.B. bei einer Veranstaltung das in die Höhe gerichtete Licht sich von der Quelle ausgehend wie ein auf der Spitze stehendes gleichschenkliges Dreieck nach oben ausbreitet, sind es beim Up- & Downlight zwei solche Dreiecke mit dem Strahler als schmaler Mittelpunkt. Bei Veranstaltungen werden hierzu oft farbige Lichter verwendet, die beeindruckende Effekte erzielen können.

Die exakte Ausrichtung der Uplights spielt für den beabsichtigten Effekt und die Wirkung des indirekten Lichts eine große Rolle. So wird das völlig senkrecht nach oben abgegebene Licht nicht die gleiche starke Wirkung erzielen wie ein leicht zum Objekt hin geneigter Strahler. Beim Deckenfluter ist es entweder schon durch die Bauweise oder den verstellbaren Winkel der Leuchte möglich, einen oberen Teil der Seitenwand des Zimmers mit einzubeziehen. Eine weitere Variante ist der Einbau von Bodenstrahlern z.B. bei Auffahrten, Gartenwegen oder Terrassenkonstruktionen. Damit lassen sich z.B. Aufbauten in Szene setzen, die sich strahlend vom dunklen Boden absetzen.

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