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Das passende Licht am Büroarbeitsplatz

Die Beleuchtung am Arbeitsplatz

Der Leuchtenhersteller SARO-lux unterstützt Unternehmen mit nachhaltigen LED-Lichtlösungen. Human Centric Lighting (HCL) spart Energie, steigert die Leistungskraft und schont die Gesundheit. Wir bieten Elegante und höchst moderne Lampen und Leuchtmittel in autonomen Bluetooth Netzwerken

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Beleuchtung
am Arbeitsplatz

Eine gute Beleuchtung am Arbeitsplatz ist eine wesentliche Voraussetzung, damit Ihre Mitarbeiter optimale Leistungen erbringen, ohne dabei schnell zu ermüden. Die richtige Beleuchtung hält die Aufmerksamkeit hoch, senkt das Risiko für Unfälle und schützt langfristig die Gesundheit. Doch wirken viel mehr Faktoren auf die Qualität der Beleuchtung ein als nur die Helligkeit – also die Beleuchtungsstärke. Gutes Licht im Büro oder bei der Produktion darf nicht blenden und soll eine möglichst natürliche Farbwiedergabe erreichen. Die Farbe des Lichts spielt ebenfalls eine Rolle, denn sie signalisiert dem Nervensystem gewissermaßen eine Tageszeit. Das kühlere bläuliche Licht des Morgens erzeugt ein anderes und höheres Aktivitätslevel als das wärmere rötliche Licht der Abendsonne. Doch ein beständig hohes Aktivitätslevel wirkt auf Dauer gesundheitsschädlich.

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Die Bedeutung des Tageslichts
für die Arbeitsplatzbeleuchtung

Das Tageslicht gibt also den Rhythmus vor, wie und in welchem Maße die Menschen ihre Leistung abrufen können. Schon allein deswegen sollte man es so gut wie möglich nutzen. Neben der Qualität und dem natürlichen Rhythmus dieses Lichts kommt aber auch die Beleuchtungsstärke dazu. Ein normaler Sommertag bringt leicht 100.000 Lux an Helligkeit, während der trübe Herbsttag immer noch 5.000 bis 10.000 erzielt. Dagegen nehmen sich die 500 Lux, die in der Arbeitsstättenverordnung für einen normalen Arbeitsplatz vorgeschrieben sind, eher bescheiden aus. Doch das Tageslicht lässt sich nicht für jede Tätigkeit einsetzen. Eine große Fensterfront steht nicht überall zur Verfügung und die Schichtarbeit kann nur mit künstlichem Licht gelingen.

Ausleuchtung und Leuchtmittel für den individuellen Bedarf am Abeitsplatz

Die Art der Aufgabe bestimmt die Beleuchtung

Die Qualität der Beleuchtung am Arbeitsplatz hängt neben der Art und Stärke des Lichts ganz entscheidend davon ab, wer es zu welchem Zweck nutzen will. Ein höheres Alter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfordert ebenso eine stärkere Beleuchtung wie spezielle Arbeitsaufgaben. Das Licht, das mit 300 Lux für die Arbeit in einem Lager reichen mag, ist auch mit 500 nicht ausreichend für den Grafiker und erst recht nicht für die Chirurgin. Sie muss für ihre komplexen Sehaufgaben am OP-Tisch mit mindestens 1.000 Lux ausgestattet werden. Alle hier aufgezählten Bedingungen für gutes Licht am Arbeitsplatz führen zu einem Schluss: Das Licht muss gründlich geplant werden, um die ganz unterschiedlichen Anforderungen optimal und zudem auf wirtschaftliche Weise erfüllen zu können.

Die Arbeit des Lichtplaners

Unternehmen und die von ihnen beauftragten Innenarchitekten nutzen für die Einrichtung oder Renovierung einer Arbeitsstätte die Leistungen eines Lichtplaners zu einem möglichst frühen Zeitpunkt. Ebenso sinnvoll ist die Einbindung eines Leuchtenherstellers, der sowohl über ein geeignetes Standardprogramm verfügt, als auch die Möglichkeit bietet, spezifische Leuchten zu entwickeln. Lichtplaner haben sich darauf spezialisiert, die gesamte Komplexität der richtigen Beleuchtung am Arbeitsplatz zu erfassen und zu einer möglichst optimalen Umsetzung zu führen. Jedoch sind auch sie gezwungen, von Fall zu Fall Kompromisse einzugehen, denn es gibt vor allem in älteren Gebäuden auch unveränderliche Faktoren.

Welche Faktoren sind bei der Lichtplanung einzubeziehen?

  • Die Art und Bauweise der Räumlichkeiten im Verhältnis zur geplanten Nutzung
    Die Größe und Höhe der Räume lässt sich nur selten verändern. Das gleiche gilt für die Zahl, Größe und Lage der Fenster. Eine verschachtelte Bauweise führt zu schwierigen Lichtverhältnissen. Die Farbe von Boden und Wänden spielt für die Reflexion des Lichts eine große Rolle.
  • Die Beleuchtungsvorschriften und Empfehlungen verschiedener Regelwerke
    Die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) und die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) beschreiben die Grundlagen und die Art der Durchführung, um die Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Beschäftigten zu gewährleisten. Dazu gehören Angaben zum bevorzugten Einsatz von Tageslicht, aber auch zu Lichtstärke, Lichtfarbe, Blendschutz, Schatten, Flimmern und vielen weiteren. In der ASR A3.4 sind die Beleuchtungsanforderungen für nahezu alle Tätigkeiten in Betrieben und öffentlichen Einrichtungen aufgezählt. Es versteht sich, dass der Lichtplaner diese Bedingungen kennt und erfüllt.
  • Die unterschiedlichen Sehaufgaben der Mitarbeiter bzw. Bewohner
    Ein wohl dosiertes Verhältnis von indirekter und direkter Beleuchtung, zwischen einem horizontalen und vertikalen Licht sowie die Schaffung möglichst blendfreier Lichtverhältnisse ist grundlegend. Unterschiedliche Arbeitsaufgaben müssen berücksichtigt werden. So können individuell verstellbare Arbeitsplatzleuchten das unterschiedliche Alter und die unterschiedlichen Sehaufgaben der Beschäftigten berücksichtigen. Außerdem steigt die Motivation, wenn die Mitarbeiter selbst ihre Leuchtmittel regulieren können.
  • Die Steuerung der Beleuchtung
    Das Lichtmanagement ist ein ganz eigener Aufgabenbereich. Aus den genannten Anforderungen ergibt sich, dass Art, Intensität und Färbung der Beleuchtung am Arbeitsplatz veränderlich zu regulieren sein sollten. Das kann sowohl manuell oder per automatisiertem Programm geschehen. Die Steuerung kann aus einem Raum heraus, mit einer Wandschaltung oder auch per Fernbedienung erfolgen. Das gilt ebenfalls für das Einschalten oder Ausschalten bestimmter Bereiche, was z.B. sensorgesteuert zur Verringerung der Energiekosten führen kann.
  • Die Wahl der Leuchten und der Leuchtmittel
    Die Anforderungen der Arbeitsplatzbeleuchtung einerseits und eines so wirksamen wie wirtschaftlich vertretbaren Lichtmanagements andererseits machen die LED-Beleuchtung unverzichtbar. LED-Leuchten sind sowohl sehr sparsam im Energieverbrauch als auch in Bezug auf die Lebensdauer der Leuchtmittel, was zu geringeren Wartungskosten führt. Zudem lassen sich moderne LED-Leuchten sehr wirkungsvoll mit elektronischen Steuergeräten verbinden und nach Lichtstärke und Lichtfarbe (Farbtemperatur) einstellen. Die Mischung aus direktem und indirektem Licht kann durch eine Deckenbeleuchtung wie Pendelleuchten und Einbauleuchten, ergänzt um Downlights und Stehleuchten für den Arbeitsplatz erzeugt werden.

Zusammenfassung

Die effiziente und gesundheitsverträgliche Arbeitsplatzbeleuchtung ist eine komplexe, aber unverzichtbare Herausforderung, die gründlich geplant werden muss. Das natürliche Tageslicht soll bestmöglich integriert werden, während die künstliche Beleuchtung nach Art der Tätigkeit, den individuellen Bedürfnissen und den räumlichen Gegebenheiten gewählt wird. Die adaptive Steuerung der Lichtverhältnisse nach Intensität und Farbtemperatur ist empfehlenswert, um die Arbeitsleistung zu optimieren und die Gesundheit der Beschäftigten langfristig zu schützen. Die rechtlichen Vorgaben spielen dabei eine bedeutende Rolle, die in der Planung ebenso berücksichtigt werden muss wie die wirtschaftliche Effizienz der Beleuchtung. So kann eine Balance zwischen Komfort, Sicherheit und Kosten erreicht werden.

Licht, Tageslicht und Beleuchtungsstärke am Arbeitsplatz

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