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Die Beleuchtung im Krankenhaus

Die Krankenhaus Beleuchtung

Große Krankenhäuser lassen sich mit kleinen Städten vergleichen. Das trifft nicht nur auf den Stromverbrauch zu, sondern gilt auch für die Komplexität der vielen verschiedenen Situationen, in denen sich alle beteiligten Mitarbeiter und vor allem natürlich die Patienten befinden.

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Krankenhaus Beleuchtung

Genauso vielfältig wie die Art und Anforderungen der Räumlichkeiten sind auch die Ansprüche an die jeweils perfekte Krankenhaus Beleuchtung. Natürlich beruht die Lichtplanung und die eingesetzte Technik wie die LED Beleuchtung nicht auf reinem Gutdünken, sondern ist in einem hoch entwickelten Land wie Deutschland mit Vorschriften teils bis ins kleinste Detail geregelt.

Nichtsdestotrotz gibt es bei aller Normierung durch den Arbeits- und Gesundheitsschutz für Mitarbeiter und Patienten immer noch darüber hinaus gehende Möglichkeiten, um mit dem Licht und der richtigen LED Beleuchtung mess- und fühlbare Unterschiede bei den täglichen Abläufen zu erzielen. Ein guter Teil davon beruht unter dem Stichwort Human Centric Lighting auf den wissenschaftlichen und technischen Entwicklungen der letzten 20 Jahre.

Human Centric Lighting

Beleuchtung im Gesundheitswesen –
Anforderungen an das Licht

Ganz abgesehen von den vielen unterschiedlichen Ansprüchen an die Krankenhaus Beleuchtung und das Licht, die sich aus den Tätigkeiten des Wartungs- und des Fachpersonals, sowie der Situation der Patienten und der Besucher ergeben, muss ein Krankenhaus in allererster Linie wirtschaftlich arbeiten. Das Licht aus vielen Tausend LED-Leuchten stellt naturgemäß einen großen Kostenfaktor dar. Tatsächlich finden sich auch noch heute in vielen Häusern und Stationen Leuchtkörper wie die Leuchtstofflampen, deren Energieeffizienz gegenüber den LED-Leuchten einiges zu wünschen übrig lässt. Dazu kommen die jeweils genutzten Vorschaltgeräte.

Einsparungen in der Beleuchtung sorgt für weniger Energiekosten

Werden konventionelle oder auch verlustarme Vorschaltgeräte durch moderne elektronische ausgetauscht, ergeben sich Einsparungen in der Beleuchtung zwischen etwa 30% und 60%. Nach einer Studie des Fraunhofer Instituts macht die Beleuchtung rund 20% der Energiekosten aus. Neben der unerreichten Langlebigkeit und dem vergleichsweise geringen Wartungsaufwand der LED-Beleuchtung können die LED Leuchten heute auch die allermeisten Ansprüche an Lichtstärke, Lichtfärbung und Blend- bzw. Flimmerfreiheit erfüllen.

Damit stellen die LED-Leuchten eindeutig das Leuchtmittel der Wahl dar, denn der Einsparungsfaktor von bis zu 80% ist ein unschlagbares Argument. Dazu kommen die Fortschritte in der Steuerungsfähigkeit der LED-Beleuchtung, die sich in allen Lichtplanungen aus neuerer Zeit niederschlägt. Dimmbarkeit, Farbwechsel, Ansteuerung unabhängiger Bluetooth-Netzwerke in beliebiger Gruppierung, stufenlose Ausrichtung auf den jeweiligen Bedarf bzw. die automatisch erkannte Präsenz – es ist die LED-Beleuchtung, auf die sich die gesamte technische Weiterentwicklung in diesem Sektor konzentriert.

Beleuchtung in Patientenzimmern von SARO-lux

Beleuchtung im OP

Bei der Vorstellung der Tätigkeiten in einem Klinikum fallen einem sicherlich zuerst die speziellen Ansprüche ein, die an LED-Leuchten und ihr Licht bei Operationen, bei minimalinvasiven Eingriffen oder beim Röntgen und CT gestellt werden. Schon vor dem Betreten des Raumes muss die Lichtstärke im Flurbereich per Lichtschleuse zunehmen, damit der hell ausgeleuchtete OP-Raum keine Adaptionsprobleme hervorruft und die Augen sich nicht unnötig lang umstellen müssen. Das Licht aus den verschiedenen LED-Leuchten im Raum muss absolut blendfrei und gleichmäßig verteilt sein, jegliche Schattenbildung muss auf ein Minimum reduziert werden. Bei der Lichtplanung für OP-Räume durch entsprechende Fachanbieter werden auch alle weiteren Gerätschaften und das Mobiliar mit einbezogen. Lichtreflexionen aller Art sind ein möglichst auszuschließender Störfaktor für alle Abläufe.

Beleuchtung in den Patientenzimmern

In den Patientenzimmern geht es zwar auch um Blendfreiheit, hier jedoch auf einem ganz anderen Niveau. Die Herstellung von möglichst Tageslicht-ähnlichen Verhältnissen erfordert großflächige LED-Leuchtkörper, in denen das LED Licht so gefiltert und gestreut wird, dass die Patienten vor allem auch im Liegen keine einzelne Lichtquelle ausmachen können. Diese Grundhelligkeit der LED-Leuchten muss ebenso dimmbar sein, wie sie sich mit ihrem Licht in der Art und Färbung möglichst am natürlichen Tagesablauf orientieren sollten. Dazu kommen viele additive Lichtquellen, deren Nutzung genau berechnet werden muss, von der Leseleuchte am Bett der Patienten bis zum konzentrierten Licht zum Waschen, zur Pflege oder für kurze Behandlungen wie der Blutentnahme. Flimmerfreiheit der LED-Leuchten ist in praktisch allen Räumen aufgrund der Gefährdung durch epileptische Anfälle unabdingbar.

Flurbeleuchtung im Klinikum

Die Flure, Ruhe- und Bewegungszonen sind Multifunktionsräume. Hier finden in hellem LED Licht konzentrierte Besprechungen statt, nervöse Angehörige von Patienten wollen auch mit Hilfe eines angepassten wärmeren Lichts beruhigt werden. Vor jedem Patientenzimmer müssen Geräte oder das Essen vorbereitet werden. Die LED Deckenleuchten sollen Schattenwurf vermeiden, sowohl in ihrer Bauart wie ihrem Strahlungswinkel.

Dementsprechend komplex stellt sich die Lichtplanung und die Lichtsteuerung für die Flure dar. Die Beleuchtung muss Tag und Nacht zuverlässig funktionieren, wenn auch in völlig unterschiedlicher Intensität. Die Orientierung für Personal, Patienten und Besucher muss jederzeit gegeben sein, Fluchtwege und Treppenhäuser benötigen ganz eigene Beleuchtungs- und Energiequellen – selbstverständlich über LED Leuchtmittel.

Beleuchtung in den Funktionsräumen

In jeder Klinik gibt es eine Vielzahl weiterer Funktionsräume, die jeweils eigene Ansprüche an die Beleuchtung mitbringen. Der blendfreie Bildschirmarbeitsplatz im Büro unterscheidet sich in Bezug auf das Licht von einem Ruhe- oder Bereitschaftszimmer genau wie von einem Besprechungsraum. Dennoch spielen sich diese Tätigkeiten häufig in ein- und demselben Zimmer ab. Hier müssen unterschiedliche Konzepte der Beleuchtung verbunden werden, die so zuverlässig wie leicht bedienbar arrangiert sind.

Daneben gelten diverse weitere Anforderungen an das Licht und die Beleuchtung an Empfangsbereiche, Küchen, Kantinen bzw. Cafeterien, Abfall- und Heizungsräume und nicht zuletzt den Bereich der Notaufnahme. Neben all diesen unterschiedlichen Ansprüchen und Anforderungen an die Beleuchtung und das Licht ist aber auch die Wartung zu erwähnen. Die Abläufe bei der Reinigung und Hygiene, den Reparaturen oder einem Austausch der LED-Leuchten müssen möglichst schnell, reibungslos und ohne größere Störungen vonstatten gehen, denn ein Klinikum kennt in Bezug auf das Licht und die Beleuchtung keine Pausen.

Beleuchtung im Gesundheitswesen – Vorschriften im Krankenhaus

Jedes Regelwerk benötigt ein Set von Maßstäben bzw. Kriterien, anhand derer sich eine Ordnung und eine Struktur formen lassen, die später zu einzelnen Regelungen ausformuliert werden kann. Gutes Licht ist ein hoher Anspruch, doch gutes Licht für was genau? Hier kommen die Sehaufgaben ins Spiel, die neben der Gesundheit und der Sicherheit aller Beteiligten die Grundlage für “vernünftige” Vorschriften bilden. Gerade in einem Klinikum treffen wir auf die gesamte Lebenswelt des Menschen auf sozusagen konzentrierte Weise. Die Vielzahl der Sehaufgaben und der Regulierung ihrer Beleuchtung durch Vorschriften kann zunächst auf klare Grundsätze reduziert werden.

Es gilt, dass jede Sehaufgabe möglichst gut erfüllt werden kann und dabei weder die Sicherheit noch die Gesundheit der Beteiligten gefährdet wird. Da jedoch naturgemäß viele Sehaufgaben miteinander konkurrieren, wird zu ihrer Regulierung auch ein Wertesystem benötigt, das sicherlich zumeist das Wohl des Patienten je nach Dringlichkeit als oberste Richtschnur annimmt. Die Notfallbeleuchtung in einem Vierbettzimmer wird sich also kaum von der Vorschrift für die Blendfreiheit der normalen Raumbeleuchtung oder der Leseleuchten am Patientenbett beeinträchtigen lassen.

Gesundheits Projekte

Das LED Licht in Einrichtungen für Gesundheit und Pflege - Beleuchtung im Klinikum

    Sie sind interessiert?

    Geregelte Beleuchtung im Gesundheitswesen

    Wohlbefinden und Gesundheit der Patienten

    Das Human Centric Lighting bedient sich der Erkenntnisse aus der Medizin, Biologie und Neurologie in Bezug auf die Hormonsteuerung, die über das Nervensystem erfolgt. Mit der Entdeckung von lichtempfindlichen Photopigmenten im Auge, die nicht dem eigentlichen Sehen dienen, ist eine Forschungsrichtung entstanden, die den Einfluss der natürlichen Lichtverhältnisse auf das Aktivitätslevel im Menschen misst.

    Denn je nach Sonnenstand und Lichtfärbung regen diese Pigmente im Kontakt mit dem Nervensystem Reaktionen an, durch die bestimmte Hormone ausgeschüttet werden. Hellwache Konzentration oder entspannte Ruhephasen wechseln sich im Laufe des Tages ab und beeinflussen die Leistungsfähigkeit und das Stressempfinden. Durch ein andauerndes Aufrechterhalten einer bestimmten z.B. grell weißen Färbung der Beleuchtung gerät der natürliche Fahrplan im Organismus durcheinander.

    Das Licht mit Auswirkungen auf das Immunsystem

    Bei Schülern wurden eindeutige Zusammenhänge zwischen der Konzentrationsfähigkeit, Phasen der Müdigkeit und vor allem auch des Schlafverhaltens und damit der Regenerationsfähigkeit des Immunsystems festgestellt. Das hat Auswirkungen sowohl auf die Fehlermargen wie auf den Krankenstand. Heute werden ganze Schulen, Pflegeeinrichtungen, Shopping Center aber auch produzierende Unternehmen nach den Prinzipien des Human Centric Lighting eingerichtet.

    Nichts ist näherliegend, als die Effekte einer Lichtsteuerung nach Situation und Tagesablauf auch in den Krankenhäusern zu nutzen. Einerseits dreht es sich dabei um das persönliche Wohlbefinden der Patienten, andererseits geht es um messbare Zusammenhänge zwischen Heilungsverlauf und damit auch der Aufenthaltsdauer in den Einrichtungen.

    Entlastung für das Personal im Gesundheitswesen

    So wurde in Pflegeheimen mit der Einführung von automatisch gesteuerten Human Centric Lighting LED-Leuchten eine klare Verbesserung des Schlafverhaltens und der nächtlichen Störungen gemessen, die sich wiederum positiv auf die Belastung des Personals auswirkte. Solche Unterschiede in der Beleuchtung können natürlich nicht für alle Sehaufgabeneingesetzt und genutzt werden. Doch zumindest auf den Fluren, in den Ruheräumen und nicht zuletzt in den Patientenzimmern werden zunehmend LED-Leuchten eingesetzt, die neben einer Präsenzsteuerung oder anderer elektronischer Schaltmöglichkeiten auch eine Änderung von Lichtstärke und Lichtfarbe im Tagesverlauf beherrschen.

    Dass sich mit diesen Möglichkeiten der Komplexitätsgrad für die Lichtplanung noch einmal drastisch erhöht, versteht sich. Doch selbst mit allen solchen Steuerungsmöglichkeiten und den entsprechenden Vorschaltgeräten sind und bleiben die LED-Leuchten die wirtschaftlich klar überlegene Form der Beleuchtung in Krankenhäusern.

    Die Lichtplanung als Gemeinschaftsaufgabe

    Die Lichtplanung, die ja nicht nur vorschriftsmäßig durchgeführt werden sollte, sondern vielen weiteren Ansprüchen an das Wohlbefinden der Menschen genügen muss, kann also sicher nicht von einer Stelle allein vollzogen werden. Bei solch einem Projekt müssen Architekt, Lichtplaner, Hersteller, Betriebsarzt, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Haustechnik und nicht zuletzt auch zukünftige Nutzer zusammenwirken. Es darf nicht verwundern, dass auch der Planungsprozess mit dem Beleuchtungskonzept nach Sehaufgabe, Auswahl der Beleuchtungsart und Leuchten, Wartungsplanung etc. in der DIN 5035-3 genauer ausgeführt und in den Grundzügen teils vorgeschrieben wird.

    Intelligente Beleuchtung – Möglichkeiten

    Die Konkurrenzsituation der Krankenhäuser als Teil der neuen Geschäftsmodelle auf dem Markt hat nicht nur zu Einsparungsmaßnahmen geführt. Im Bemühen um gut zahlende Patienten hat sich in vielen Einrichtungen der Umgang mit dem Licht und der Beleuchtung gewandelt. Das Wohlbefinden der Patienten ist in vielerlei Hinsicht in den Mittelpunkt gerückt. Dabei kann das Licht und die Beleuchtung eine entscheidende Rolle spielen. Hinter dem Schlagwort Human Centric Lighting verbergen sich Produkte, die in der LED-Beleuchtung wandlungsfähig sind. Die Tageszeit-beeinflusste Beleuchtung spielt in der Lichtplanung eine immer größere Rolle.

    Pendere 1875 Runde Pendelleuchte

    Normen für die Beleuchtung im Krankenhaus

    Für Europa und Deutschland finden sich die Richtlinien und Anforderungen für die Krankenhaus Beleuchtung in der DIN EN 12464-1 festgeschrieben. Dazu kommen spezielle Regelungen für verschiedene Tätigkeiten, Räume und Sehaufgaben, die sich in der DIN 5035-3 wiederfinden („Beleuchtung mit künstlichem Licht – Teil 3: Beleuchtung im Gesundheitswesen“). Die Aufzählung der vielen verschiedenen Normen für LED-Leuchten und Beleuchtung würde hier sicherlich den Rahmen sprengen.

    Aber ein paar Beispiele mögen hilfreich sein

    So sollte die Leuchtdichte der Lichtquellen, auf die ein Patient vom Bett aus schauen kann, im Mittel einen Wert von 1.000 Candela/m² nicht überschreiten. Der Wert Candela (1 cd) bezeichnet die Lichtstärke in Abhängigkeit von der ausgestrahlten Richtung. Das gesamte Zimmer muss mit mindestens 100 Lux beleuchtet sein. Für die Aufgaben des Waschens wie der Pflege sind 300 Lux erforderlich, bei einer weitergehenden Untersuchung steigt der Bedarf auf 1.000 Lux. Leseleuchten der Patienten sollten 300 Lux im mittleren Abstand zum Buch erzielen. Im Sinne der Barrierefreiheit muss das Licht für Menschen mit Sehbehinderung im Zimmer auf 800 Lux hoch gedimmt werden können.

    In der Nacht reicht das Licht im Patientenzimmer in 85 cm Höhe mit 5 Lux. Wenn Patienten auf der Intensivstation beobachtet werden sollen, steigt dieser Wert auf höchstens 20 Lux, damit ein Schlaf der Patienten noch möglich ist. Zum Vergleich dazu werden im OP 1.000 Lux verlangt, im Umfeld des Operationstisches 2.000 Lux und im Behandlungsfeld selbst mindestens 40.000 Lux. In den Fluren reichen dagegen 200 Lux. Für den Leser ohne nähere Kenntnisse mögen solche Zahlen schon verwirrend sein, aber damit ist der Komplexität längst nicht Genüge getan. Denn hierzu kommen verschiedene andere Anforderungen an das Licht und die Beleuchtung, von denen die Blendfreiheit und der geringe oder gar gewollte Schattenwurf schon erwähnt wurden. Sehr wichtig für alle Behandlungen und die Arbeit an den Monitoren ist die durch die Art der Beleuchtung erzielte Farbtreue, die meist mit Ra > 90 angegeben wird.

    Als Überblick über die verschiedenen “Betrachtungswinkel” der Art der Beleuchtung im Verhältnis zur Sehaufgabe mag folgende Zusammenfassung dienen:

    Tageslicht

    Das Tageslicht ist in vielen Fällen die beste Art der Beleuchtung. Durch bauliche Notwendigkeiten kann aber die Versorgung mit Tageslicht in den meisten Fällen nicht gewährleistet werden oder führt bei bestimmten Sonnenständen zu Blendung. Die Änderung der spektralen Zusammensetzung des Lichts im Verlauf des Tages kann sich positiv auswirken, aber bestimmte Sehaufgaben erschweren.

    Beleuchtungsstärke

    Die Beleuchtungsstärke bestimmt die Wahrnehmungsfähigkeit. Das Auge ist jedoch zu großer Anpassungsleistung befähigt. Der Unterschied zwischen natürlicher und künstlicher Beleuchtung ist erheblich und kann z.B. zwischen 100.000 Lux an einem Sonnentag bis zu 100 Lux einer Grundbeleuchtung und 500 Lux für ein Zimmer reichen, in dem einfache Leseaufgaben durch das Personal durchgeführt werden sollen. Für viele Aufgaben sind Mindestwerte festgelegt.

    Leuchtdichte

    Die Leuchtdichte bestimmt, wieviel Lumen des Lichts einer Lichtquelle an einem bestimmten Punkt im Raum ankommen, d.h. wie hell die jeweilige Fläche im Raum wahrgenommen wird. Zu geringe Leuchtdichte ist wegen der schwachen Wahrnehmung ebenso zu vermeiden wie eine zu hohe Leuchtdichte, die zu Blendung führt. Auf zu hohe oder zu geringe Unterschiede in der Leuchtdichte sollte aufgrund der schnelleren Ermüdung der Augen bzw. der geringen Unterscheidungsfähigkeit von Gegenstände ebenfalls verzichtet werden. Auf einer beliebigen Oberfläche wird die Leuchtdichte durch das Verhältnis der Lichtstärke an dem betreffenden Punkt und dem Reflexionsgrad der Wand oder Decke bestimmt. Hierfür gibt es ebenfalls Richtwerte.

    Blendung

    Die Blendung wird als ebenso störend wie ermüdend wahrgenommen. Blendung wird durch verschiedene Faktoren bestimmt. Dazu gehören Reflexion, Direktstrahlung oder auch ein zu großer Kontrast zwischen dunklen und hellen Flächen. Generell wird der Unterschied zwischen physiologischer Blendung und psychologischer Blendung gemacht, wobei letztere vor allem auf dem Unterschied zwischen zwei Flächen und der damit verbunden Empfindung von Blendung beruht.

    Unified Glare Rating Limit

    Das Unified Glare Rating Limit (UGR-L) kann durch eine angenäherte Leuchtdichte zwischen zwei Räumen ebenso beeinflusst werden wie durch Mindest-Abschirmwinkel bei Wand- und Deckenlampen. Ebenso nützlich sind in die LED-Leuchten eingebaute Filter, die das Licht streuen.

    Lichtrichtung

    Die Lichtrichtung ist durch die Schattenbildung und unterschiedliche Lichtstärke ein wichtiger Faktor für die räumliche Wahrnehmung und damit essentiell für die Ausführung bestimmter Sehaufgaben.

    Lichtfarbe

    Die Lichtfarbe ist ein wichtiger Steuerungsfaktor für die menschliche Stimmung und das Aktivitätslevel (siehe nächstes Kapitel). Zwischen dem anregenden Weiß des Lichts am Morgen mit mehr als 5.500 Kelvin, dem versachlichenden neutralweißen Licht mit 4.000 und dem beruhigenden warmen Abendlicht mit unter 3.000 Kelvin liegen Welten der Wahrnehmung und der jeweils ausgelösten Impulse des Nervensystems an die Hormonsteuerung. Eine Operation wird gewiss nicht in einem warmweißen bis rötlichen Licht stattfinden.

    Farbwiedergabe

    Die Farbwiedergabe einer Beleuchtung hängt von verschiedenen Faktoren wie unter anderem der Lichtstärke ab. Sie bestimmt, wie gut wir die Farben unterscheiden und identifizieren können. Sie wird daher bei bestimmten Sehaufgaben sehr hoch angesetzt werden, also ähnlich der vollen Abbildung der Spektralfarben im Tageslicht, bei dem die Farbwiedergabe bei 100 Ra liegt.

    Flimmern

    Das Flimmern von Leuchten jeder Art hängt heute fast durchweg mit Funktionsstörungen zusammen, kann aber auch durch das unkontrollierte Wechselspiel zweier Lichtquellen entstehen. Jegliches Flimmern von Licht ist wie mögliche Stroboskopeffekte auszuschalten. Sie führen nicht nur zu optischen Täuschungen, sondern begünstigen bestimmte Formen der Epilepsie.

    Pare 1465 weiss gold ansicht alpha Casambi

    Ihr Kontakt zu SARO-lux

    Der Leuchtenhersteller SARO-lux hat seinen Stammsitz in Gröbenzell bei München. Mit einer eigenen Entwicklung und Produktion in Arnsberg im Sauerland fertigt SARO-lux hochwertige LED-Leuchten, die bestes Licht nach den neuesten Erkenntnissen liefern. Mit erstklassigen Materialien und einem minimalistischen Design entstehen hier Produkte, die in vielerlei privaten und öffentlichen Bauprojekten oder Renovierungen zum Einsatz kommen. Gleichzeitig übernimmt SARO-lux die Entwicklung, das Design und die Fertigung von projektspezifischen LED Lichtlösungen, die in enger Abstimmung mit Architekten, Planern und Bauherren entstehen.

    Produkte

    Bluetooth Lichtsteuerung und weitere
    Vorteile für die Beleuchtung im Klinikum

    Besonders hervorzuheben ist die automatisierte oder per App betriebene state of the art Steuerung , die perfekte Entblendung durch modernste Diffusoren und Mikroprismenscheiben sowie die auf Wunsch besonders flache Bauweise der LED-Leuchten. Bitte nehmen Sie jederzeit Kontakt auf und besuchen Sie unsere Website, wenn Sie sich über die Produkte und Ihre Möglichkeiten bei SARO-lux informieren möchten.

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